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Historie der Firma Karl Hess GmbH & Co. KG

2010 - heute

Umwelt und soziale Aspekte treten immer weiter in den Vordergrund. Karl Hess GmbH & Co. KG ist sich seiner Verantwortung für Mensch und Umwelt bewusst und führt das Umweltmanagementsystem ISO14001 und das Energiemanagement ISO50001 ein. Die kontinuierlich steigende Mitarbeiterzahl erfordert ebenfalls neue Konzepte. Das BEM (Betriebliches Wiedereingliederungs-Management) wird eingeführt.

Um den stärker werdenden Kundenanforderungen nach zusätzlichen Technologien und kürzeren Lieferwegen - auch im Ausland - gerecht zu werden, entschließen sich die Eigentümer, das familiengeführte Unternehmen vollumfänglich an die Groupe Plastivaloire zu veräußern. Als Deutschlandvertretung der weltweit agierenden PVL-Gruppe mit 28 Standorten ist Hess heute in der Lage, neue Wege in der Kunststofftechnik zu beschreiten.

Im Juni 2017 scheidet Stefan Ginsberg aus dem Unternehmen Hess aus. Neuer Geschäftsführer wird Kersten Kläs. Herr Kläs nimmt 2002 die Stelle als Projektleiter bei Hess an. 2008 wird er zum Leiter Vertrieb ernannt. 

2000 - 2010

Als Basis für die Ausweitung der Geschäftsbeziehungen im Automobilbereich wird das Managementsystem ISO/TS16949 eingeführt. Mit der Nominierung zum 1st Tier-Supplier durch den VW-Konzern kommt man am Standort Burbach mit inzwischen 14.000 m² Produktions- und Lagerfläche an seine Grenzen. Um diesem Engpass entgegenzuwirken, übernimmt Karl Hess GmbH & Co. KG 2009 - in der Wirtschaftskrise - die Firma Gräb Kunststofftechnik Neunkirchen aus der Insolvenz. Durch kontinuierliche Erweiterung dieses zweiten Standorts schafft Hess zusätzliche 13.000 m² Produktions- und Lagerhallen.

Auch die Managementstrukturen werden angepasst. Eine zweite Führungsebene wird eingeführt. 

1990 - 2000

Die 3. Generation übernimmt das Ruder. Stefan Ginsberg und Oliver Heß werden Anfang der 90er Jahre Geschäftsführer. Die junge Führungsriege der Karl Hess GmbH & Co. KG wagt als 2nd Tier-Supplier den Einstieg ins Automotive-Geschäft. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Um dem enormen wirtschaftlichen Wachstum gerecht zu werden, müssen erneut die Produktions- und Lagerhallen ausgeweitet werden. Außerdem wird das Managementsystem ISO9001 implementiert

1965 - 1985

1965 wird der eigene Werkzeugbau etabliert. Bis heute werden hier die Spritzgießwerkzeuge herstellt und gewartet.

Mit der Ausweitung des Produktportfolios entstehen bis Mitte der 80er Jahre ebenfalls neue Produktionshallen am heutigen Standort Burbach-Wahlbach.

 

 

1950 - 1960

Der Unternehmensgründer Karl Heß wagt als Elektriker 1950 den Sprung in die Selbstständigkeit. Vier Jahre später vertreibt er die ersten Blech-Wäscheschleudern unter dem Namen HEWA / Hess Wahlbach. Die wachsende Nachfrage erfordert den Bau der ersten Produktionshalle.
1960 fertigt Karl Heß Kunststoffteile für die Firma Robert Thomas, die die ersten Waschtrommeln auf den Markt bringt. Diese Geschäftsbeziehung dauert bis heute an.